Über uns

Unser Team

Unser Projekt ist ein gutes Beispiel für eine effektive Entwicklungszusammenarbeit.

Michael Häglsperger

Geschäftsführer

Handwerklicher Leiter

Simon Häglsperger

Gesellschafter

Diplom Physiker

Dr. Thomas Lippert

Geschäftspartner

Umwelt Ing. TUM

Tom Lolosoli

Ansprechpartner in Kenia

Sohn von Rebecca Lolosoli

Wie alles begann...

Im Mai 2016 habe ich das erste Beet mit Zisterne im hauseigenen Garten angelegt. Bei einer Internetrecherche stieß ich anschließend auf die Homepage des Vereins ´Freundeskreis – Umoja´, auf der ich von den Schwierigkeiten der Bewohner des kenianischen Dorfes beim Gemüseanbau gelesen habe.

Um den Verein in Grevenbroich auf meine Idee aufmerksam zu machen, schickte ich ihnen eine Beschreibung meines Gemüsebeetes. Von der Vereinsvorsitzenden, Ise Stockums, wurde ich daraufhin gebeten, natürlich nach Absprache mit den Bewohnerinnen von Umoja, auch vor Ort solche Beete zu bauen.

Das 1. Wannenbeet in Kenia

Im April 2017 reisten wir, mein Sohn Maxi, mein Bruder Michael und ich, schließlich nach Umoja. Das kleine Dorf liegt nördlich von Nairobi, inmitten eines Dürregebiets.
Unter Mitwirkung der Bewohner und im Beisein von Vertretern der Regierung sowie der umliegenden Dörfer, sollten kleine Beete zur Veranschaulichung des Konzepts gebaut werden.

Da die Frauen Umojas ein solches Becken jedoch nicht selbst betreuen können, haben wir beschlossen, stattdessen große Gemüsebeete und eine Zisterne aus Beton zu bauen, die die Frauen des Dorfes dann gemeinschaftlich bewirtschaften können.
Diese Becken können den Dorfbewohnern, aber auch vielen Nachbarn und Freundinnen aus den umliegenden Dörfern ausreichend Gemüse, Salat und Kräuter liefern. Dazu kommt ein Waschblock, dessen Brauchwasser dann für die Toilettenspülung verwendet werden kann, das resultierende Düngewasser kommt auf die Gemüsebeete.

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Unsere Erfolge

Ostern 2018 reisten mein Bruder Michael und ich erneut nach Umoja, um zwei Beete wie geplant zu erbauen. Die dazu benötigten Steine wurden schon vor unserer Ankunft gekauft. Zwei weitere Beete wurden, mit den vor Ort typischen Natursteinen, überwiegend von den Frauen selbst gebaut. Zum Schutz vor den Ziegen wurden die Beete eingezäunt, Palmzweige schützen das Gemüse vor zu hoher Sonneneinstrahlung.

Mittlerweile wurde von den ersten Beeten bereits geerntet und wo abgeerntet wird, wird auch gleich neu bepflanzt. In Umoja herrscht ewiger Sommer, weshalb die Ernte kontinuierlich fortgesetzt werden kann.